Service vom Feinsten

Was will ich mit dieser Überschrift sagen?

Nun, der Service vom Pacific Travel House ist einfach perfekt!

Warum? Ganz einfach: ich habe in der Zeit, als ich krankheitsbedingt zuhause bleiben musste, viel Zeit gehabt, mir Gedanken über die möglichen Routen und Points of interest (POI) unserer zweiten Neuseelandreise zu machen.

Mitte letzter Woche, als ich Claudia von meinen Überlegungen erzählte, kam uns spontan die Idee, dass wir doch anstatt am Dienstag bereits am Samstag zuvor von München abfliegen könnten, wenn es möglich wäre. Würde uns nur einen Urlaubstag mehr kosten aber insgesamt aber vier zusätzliche Tage in NZ bescheren.

Und weil wir gerade so schön am Überlegen waren, stellte ich die Frage, ob wir es nicht auch mal “andersrum” machen könnten. Damit meinen wir natürlich den angedachten Reiseverlauf umzukehren, also von Süd nach Nord zu fahren, anstatt wie geplant, von der Nordinsel zur Südinsel und in Christchurch die Heimreise anzutreten.

Natürlich würden dafür dann auch die Kosten steigen, da wir ja nicht entsprechend früher wieder zurückfliegen wollen, sondern den Rückflugtermin wie ursprünglich geplant beibehalten wollen. Wir waren uns einig, dass wir im Pacific Travel House zumindest mal nachfragen könnten.

Gesagt, getan, letzten Freitag hat sich Claudia das Telefon geschnappt und dort angerufen. Frau Piskurek war jedoch leider nicht da; wir haben dann heute am frühen Nachmittag telefoniert und ich habe ihr kurz unsere Absichten geschildert.

Nach dem Motto “fragen können wir ja mal” habe ich ihr genau geschildert, was wir uns ausgedacht hatten:

  • Abflug von München am 08.12. anstatt am 11.12.2018
  • Flug nach Christchurch anstatt nach Auckland, da wir ja von Süd nach Nord wollten
  • Entsprechende Verlängerung der Mietdauer für den Camper

Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und ich konnte alle unsere Wünsche unterbringen. Da sie jedoch am Wochenende auf einer Messe war, meinte sie, sie würde es heute nicht mehr schaffen, uns ein nach unseren Wünschen geändertes Paket zusammenzustellen.

Tja, was soll ich sagen? Als ich um halb sechs Abends zuhause war, ertönt die E-Mailbenachrichtigung und ich habe eine neue Nachricht von Frau Piskurek mit allen besprochenen Änderungen und den daraus resultierenden Mehrkosten im Postfach! WOW, vielen Dank, das war ja schneller, als die Polizei erlaubt!

Und was kam jetzt dabei heraus?

Nun, der von uns gedachte Flug von München nach Christchurch würde uns einen ganzen Tag Aufenthalt in Singapur bescheren bzw. einen ganzen Tag unserer Zeit in Neuseeland kosten, was wir zwar nicht so toll finden, aber akzeptiert hätten, da wir ja ohnehin vier Tage länger in NZ sind. Wir haben uns dann jedoch darauf verständigt, den Hinflug wie ursprünglich geplant von München nach Auckland zu buchen und die bereits vorgesehenen zwei Nächte zur Akklimatisierung und zum Sightseeing in Auckland zu verbringen.

Danach fliegen wir von Auckland nach Christchurch (kostet uns pro Person 40,- EUR mehr an Flugkosten) und übernehmen dort direkt den Camper, da wir ja keinen Jet-Lag mehr befürchten müssen. Der Flug dauert übrigens nur eineinhalb Stunden.

Dann gehen wir wie vorgesehen für insgesamt 39 Tage auf Tour. Zuerst auf der Südinsel, anschließend auf der Nordinsel und geben den Camper am Ende unserer Reise in Auckland zurück. Am letzten Tag besteigen wir direkt den Flieger in Richtung Heimat. Entgegen der ursprünglichen Nord-Süd-Planung haben wir eine Hotelübernachtung in Christchurch gestrichen, die wir vor dem Abflug noch geplant hätten. Also ein bisschen was gespart, weil Kleinvieh macht dann auch Mist.

Und der ganze Spaß kostet uns am Ende ca. 900,- € mehr als ursprünglich vorgesehen. Da kommt natürlich noch dazu, dass wir uns auch vier Tage länger verpflegen müssen. Aber in Anbetracht des Gesamtpreises war das für uns noch annehmbar und dank der hervorragenden Betreuung von Nicole Piskurek können wir uns jetzt auf vier zusätzliche Tage in Neuseeland freuen! Und das, obwohl Camper und Hotels umgebucht bzw. storniert werden mussten und ein zusätzlicher Flug vonnöten war. Danke nochmal dafür!

Ach ja, den Countdown oben habe ich natürlich gleich angepasst.

Ein erster Blick zurück

Jetzt sind die ersten Tage zuhause auch schon wieder vorbei. Die Wäsche ist schon lange gewaschen und wieder verstaut, die gemieteten Koffer wurden sogar noch am Ankunftstag zurückgeschickt. Gestern hatten wir unser erste Feuerzangenbowle. Schon irgendwie verrückt: eine Woche zuvor plantschten wir beide noch bei knapp 30°C im warmen Wasser des Pazifischen Ozeans und gestern stehen wir bei 3°C am Münchner Rindermarkt und wärmen unsere Hände an dem heißen Becher der Feuerzangenbowle.

Die GPS-Tracks des Navis wurden gespeichert und ausgewertet. Die folgenden Links führen zu den überarbeiteten Beiträgen, am Ende jedes Beitrags an dem wir mit dem Camper unterwegs waren wurde die entsprechende Karte eingefügt. Damit wird für die Leserinnen und Leser deutlicher, wo wir denn an dem Tag gerade unterwegs waren.

Wir sind also in den 19 Tagen mit dem Camper 5.205 Kilometer gefahren. Das klingt erstmal ganz schön viel, sind aber im Schnitt nur ungefähr 274 Kilometer am Tag. Das geht eigentlich. Allerdings gab es ja auch Tage, an denen wir nicht gefahren sind. Gut, das waren nur zwei – in Wellington und in Queenstown – aber dennoch hatten wir nie das Gefühl, dass es zu viel war.

Wir haben in Neuseeland und auf den Cook Islands insgesamt circa 4.300 Fotos geschossen, die jetzt erstmal gesichtet, aussortiert und bewertet werden wollen. Denn auch wenn für uns jedes Foto einen gewissen Wert hat, wollen wir niemandem zumuten eine Diaschau mit ungefähr sieben Stunden ansehen zu müssen. Wie ich auf die Dauer komme? Ganz einfach, man rechnet im Schnitt mit sechs Sekunden Anzeigedauer pro Bild, daraus errechnen sich dann eben die gut sieben Stunden Gesamtdauer.

Im Moment läuft gerade das Backup des Notebooks, das mit einer Größe von 115 GB auch nicht unbedingt klein ist. Ich muss mir über kurz oder lang mal Gedanken über eine größere Festplatte machen.

Tag 4: On the road

Etappe: Auckland – Paparoa – Trounson Kauri Park – Ahipara

Heute haben wir dann nach den Tagen der Akklimatisierung unseren Campervan abgeholt. Nach dem Erklären der verschiedenen Funktionen und Einweisung in die Bedienung von Gasflasche und Chemietoilette fuhren wir als erstes in den nächsten Supermarkt und haben uns mit den nötigsten Lebens- und Verbrauchsmitteln für die kommenden Tage eingedeckt.

Anschließend das ganze Zeug und unsere Klamotten gleich sauber verstaut, wenn die Kiste eh schon mal steht, dann haben wir das auch gleich hinter uns. War auch gut so, obwohl sich die Zeit bis zum endgültigen Start auf mittlerweile 12:30 Uhr hingezogen hat. Dann ging’s aber doch endlich los. Der Linksverkehr hat mir ziemlich wenig Schwierigkeiten gemacht, kannte ich ja auch schon aus Irland. Gut, die Größe des Campers, mit 7m Länge nicht gerade ein Kleinwagen, erfordert halt ein bisschen mehr Aufmerksamkeit, aber ansonsten fährt sich das Teil ganz bequem.

Vom Supermarkt, der nahe dem Flughafen lag, mussten wir wieder zurück durch die ganze Stadt, da die Reise nach Norden in Richtung Bay of Islands gehen sollte. Mit nur ein- zweimal verfahren in Auckland – verkehrsmäßig eine Katastrophenstadt – waren wir dann endlich über die Harbourbridge raus aus dem Gröbsten und rollten gen Norden, wo das Wetter laut dem Taxifahrer, der uns zur Camperbasis gefahren hatte, besser werden sollte. Entgegen der Meinung, des Wetterberichts übrigens.

Nach einer kleinen Snackpause stand auf dem Weg nach Russel am Straßenrand ein Wegweiser zum Kaurimuseum. Gut, dachten wir, das nehmen wir natürlich noch mit. Alte Bäume haben sowas beruhigendes. Und ich hatte mir da schon mal einen Wegpunkt für’s Navi gesetzt. Und jetzt kommt’s: der Wegpunkt war zwar da, was aber irgendwie noch nicht so ganz funktioniert hat, ist meine Orientierung in Neuseeland. Wir fuhren praktisch von der Ostküste an die Westküste.

Aber der Abstecher zum Trounson Kauri Park hat sich mehr als gelohnt. In einem streng vor schädlichen menschlichen Einflüssen getrennten Regenwaldbereich – man muss vor und nach dem Betreten seine Schuhe sauber machen UND desinfizieren, um keine Schädlinge und Keime und vor allem keine Erde mit rein und raus zu nehmen – stehen einige dieser Riesenbäume. Und die sind wirklich riesig, auch wenn es sich hier um die jüngeren Exemplare handelt, die sind nur ca. 1200 Jahre alt.

Da wir dann schon mal an der anderen Küstenseite waren, dachten wir fahren wir die Runde halt anders herum. Tja, die sieben Kilometer zurück zum State Highway Nr. 12 hätten wir besser in Kauf genommen, als einfach geradeaus weiter zu fahren. Nach kurzer Zeit wechselte nämlich der Straßenbelag: aus einer schmalen geteerten Straße wurde eine etwas breitere Schotterstraße (Gravel Road). Und so blieb es dann auch die nächsten 35km, d.h. die Reisegeschwindigkeit sank dramatisch. Aber außer Zeit, und die haben wir zum Glück ja im Urlaub, hat uns dieses Abenteuer nichts gekostet, also so what.

Als Etappenziel hatten wir dann den Ahipara Holiday Park am südlichsten Ende des Ninety Mile Beach festgelegt. Durch unsere Extraroute kamen wir dann etwas später an, als gedacht, d.h. es war schon dunkel, aber die Rezeption des Camps war noch besetzt, also kein Problem.

Und am nächsten Tag wachten wir dafür dann am Ninety-Mile-Beach auf.

Tour 1: Auckland – Ahipara, 382 km

Was man(n) für einen Camperurlaub so braucht

Von lieben Freunden, die natürlich über unsere geplante Neuseelandreise Bescheid wissen, haben wir zu unseren Geburtstagen praktischerweise Einkaufsgutscheine eines bekannten Outdoor-Ausrüsters für Weltreisende, also sogenannte Globetrotter geschenkt bekommen. Ganz so weit wollen wir ja nicht, aber immerhin an das gegenüberliegende Ende der Welt – von uns aus gesehen.

Die Gutscheine wurden eine ganze Zeit lang sorgfältig zuhause aufbewahrt – um dann jedes Mal, wenn wir im Haus des bekannten Outdoor-Ausrüsters (ihr wisst schon, da wo die Globetrotter einkaufen ;-) ) waren, festzustellen, dass wir ja eigentlich noch Gutscheine hätten, die wir dort einlösen könnten. Aber wir hatten dummerweise das Wohnzimmerregal, wo die Gutscheine liegen, nicht mitgenommen, blöd aber auch.

Scherz beiseite, irgendwann haben wir uns dann doch mal dazu entschlossen die Dinger einfach in die Geldbörse zu stecken, um sie jederzeit parat zu haben, sollte uns ein plötzlicher Drang zu dem Outdoor… ihr wisst, was ich meine.

Heute war es dann soweit: einer spontanen Laune folgend stoppten wir während der Heimfahrt unsere Drahtesel am Isartor und lenkten unsere Schritte zielstrebig und wohl wissend, dass wir ja unsere Gutscheine dabei haben, in das große Haus, wo früher exklusive Pelze verkauft wurden – was dann irgendwann politisch nicht mehr ganz so korrekt war, und der Laden deshalb auch nicht mehr weiter betrieben wurde – und nun seit ein paar Jahren, nicht minder exklusive, aber trotzdem unabdingbare Ausrüstungsgegenstände für ein Überleben in der Wildnis verkauft werden. Outdoor eben, wie es auf neubayerisch so schön heißt.

Da wir ja lange genug Zeit hatten uns zu überlegen, was wir mit den Gutscheinen einkaufen könnten, waren die Dinge, die unsere Reiseausrüstung ergänzen sollten schnell gefunden:

  • Ein Büchlein mit dem Titel Neuseeland Slang – das andere Englisch aus der Reihe Kauderwelsch vom Verlag Reise Know How.
    Soll ganz hilfreich sein, wenn man(n) sich zum Beispiel einen Roller für die Stadt ausleihen möchte und dies dem freundlichen Verleiher mit den Worten “I want a town bike!” erklärt und der Kerl nur unverschämt grinst. Warum? Town bike ist die umgangssprachliche Bezeichnung für ein Stadtflittchen, ein Mädchen also, das jeden ran lässt!
  • Eine Wäscheleine von Coghlans, die ohne Haken verwendet wird. Den Tipp dazu habe ich aus dem Blog der Weltwunderer, die mit Ihren Kids längere Reisen nach Neuseeland unternommen und in ihrem Blog anschaulich beschrieben haben.
  • Zwei Rubytec Clip Mobile Hanger (Haken mit Saugnapf), um irgendwas daran aufzuhängen. Die schlechten Bewertungen der Wäscheleine wiesen allesamt auf die miese Qualität der angebrachten Plastik-Karabinerhaken hin, die zum Teil bei der ersten Verwendung schon zu Bruch gingen. Und da Haken in einem Camper meist Mangelware sind haben wir uns eben zwei der starken Exemplare mit Sicherung gekauft, damit wir zur Not auch die Wäscheleine daran festmachen können.
  • Ein New Zealand Handy Atlas von Hema. Nein, ich möchte nicht wissen, wo ich in Godzone mobil telefonieren kann, das Ding ist einfach ein handlicher Autoatlas in Spiralbindung. Ich liebe Landkarten und Atlanten, habe ich das schon mal irgendwann erwähnt? Natürlich werden wir auch unser Navi dabei haben, aber was ist, wenn die Technik mal streikt? Antwort: dann hat Claudia eine wasserfeste Landkarte von Neuseeland! Ja, aber wenn sie die gerade in Gebrauch hat? Eben! Dann habe ich meinen Handy Atlas!
  • Und zum Schluss noch ein Handtuch. Naja, nicht irgendein Handtuch, sondern ein Cocoon Microfiber Towel Ultralight in fjord blue und der Größe XL, also 150×80 cm. Diese Dinger sind unbestritten praktisch, denn sie sind, wie der Name schon sagt einerseits ultraleicht und zum anderen super-saugfähig, denn sie können bis zu dem fünffachen des Eigengewichts an Wasser aufnehmen! Bei einem Eigengewicht von ca. 245g sind das immerhin fast 1,5 kg, also eineinhalb Liter Wasser! Das reicht, um zwei Erwachsene nach dem Duschen trocken zu bekommen. Gut, vielleicht ohne Haare, aber immerhin.

Jetzt bleibt für mich noch die Frage, für welchen Foto-/Wanderrucksack ich mich entscheide. Denn das ist noch so eine offene Baustelle: ich möchte einen Wanderrucksack dabei haben, um auch mal eine Tagestour per pedes zu unternehmen und gleichzeitig wollen natürlich viele Fotos geschossen werden, Gegend und entsprechende Motive gibt es dort unten ja in Hülle und Fülle. Die Kamera einfach so in einen Rucksack zu stopfen widerstrebt mir irgendwie. Ist nicht ganz praktisch und auch für die Kamera vielleicht nicht so ganz optimal. Aber ein bisschen Zeit hab ich ja noch. Und den einen oder anderen “Kandidaten” habe ich mir ja auch schon angesehen. Kommt Zeit, kommt Rucksack. ;-)

Mal ein kurzer Blick in den Geldbeutel

Ich habe mich heute mal hingesetzt und einfach aus Neugier so überschlagen, was wir bis jetzt schon ausgegeben haben, ohne dass wir uns Neuseeland körperlich auch nur einen Meter genähert haben. Gut, wer mich kennt, weiß, dass ich die bisherigen Ausgaben natürlich nicht einfach nur so zusammengesammelt und im Kopf schnell überschlagen habe, sondern mir eine Tabelle gebastelt hab, die das alles dann zusammenrechnet. So bin ich eben. ;-)

Klingt vielleicht ein bisschen nach Kontrollfreak und Buchhalter, aber ich finde es ganz interessant, zu wissen, wo denn die ganze Kohle so hinwandert. Der größte Posten in der Rechnung ist momentan – und wird es auch hinterher bleiben – die (An-)Zahlung an das Reisebüro. Klar, denn da sind schon sehr viele Positionen enthalten: alle Flüge inkl. Steuern und Gebühren, der Camper, sowie die vorgebuchten Übernachtungen in Auckland und auf Rarotonga.

Dazu kommen noch so kleine Nebengeräusche wie das im ersten Beitrag schon erwähnte GEO Heft, eine wasserfeste Landkarte für den Überblick, der Reiseführer Neuseeland von Stefan Loose und aus der WOMO-Reihe das Buch “Mit dem Wohnmobil durch Neuseeland” (Anm.: mittlerweile gibt es für Neuseeland zwei Bücher in der WOMO-Reihe: Teil 1 – Nordinsel und Teil 2 – Südinsel).

Und irgendwann, sogar noch vor jenem besagten Abend, habe ich mal Bernd Häuslers Buch Neuseeland pur gekauft. Dort beschreibt er in Form von E-Mails an seinen, in Deutschland lebenden Kumpel Hans seinen neunmonatigen Aufenthalt mit seinem Motorrad in Neuseeland. Inklusive Jobben und Reisen.

Macht alles in allem schnell mal gut 3.950,- Euro. Puh!

Das gewisse Extra

Eigentlich hatten wir uns ja vorgestellt, die ganze Zeit, die uns für den Urlaub zur Verfügung steht auch direkt in Neuseeland zu verbringen, abzüglich der An- und Abreise natürlich. Aber meistens kommt es eben anders, als man denkt.

So haben wir auf der Webseite vom Pacific Travel House unter den Reisevorschlägen einen gefunden, der uns auf Anhieb gefallen hat: als Abschluss einer 17-tägigen Rundreise mit dem Camper werden noch sechs Übernachtungen auf Rarotonga, einer der Cook Islands, angeboten! Das klingt doch mal ausgesprochen gut, dachten wir uns. Also haben wir mal nachgefragt und prompt wurde uns von der netten Sachbearbeiterin ein individuelles Paket zusammengestellt.

So können wir statt am Dienstag bereits am Samstag vorher in München abfliegen, was uns insgesamt eine zusätzliche Nacht in Auckland, neunzehn Tage Camperrundreise und eine zusätzliche Nacht auf Rarotonga beschert. Die Freude war groß, als sich auch noch herausstellte, dass alles noch innerhalb unseres geplanten Budgets bleib. Da war sogar noch so viel Luft vorhanden, dass wir uns im Palm Grove Resort anstatt der Garden Studios den Luxus der Beachfront Studios gegönnt haben.